Stolpersteine putzen – Erinnern heißt handeln

An diesem Sonntag war Borussia wieder mehr als Fußball: Eine kleine Gruppe unseres Fanclubs hat sich gemeinsam mit Renate von der Fanabteilung und Alina vom Borusseum auf den Weg gemacht, um Stolpersteine zu putzen – Messingplatten, die an Menschen erinnern, die von den Nationalsozialisten verfolgt, deportiert oder ermordet wurden.

Namen sichtbar machen – Schicksale nicht vergessen

Mit Schwämmen, Wasser und Politur brachten wir die Namen der Opfer wieder zum Glänzen – und mit ihnen ihre Geschichten zurück ins Licht. Wir haben sie gelesen, laut ausgesprochen und still wirken lassen. Jedes einzelne Schicksal hat uns erschüttert. Jedes einzelne Leben mahnt: Nie wieder!

Borussia zeigt Haltung

Was wir an diesem Tag getan haben, war klein im Aufwand – und groß in Bedeutung. Denn Erinnern ist nichts, was man irgendwann abschließen kann. Es ist gelebte Verantwortung – auch und gerade als Fanclub in einem Verein, der klar gegen Hass, Hetze und Ausgrenzung steht.

Danke an Renate & Alina für die Begleitung – wir kommen wieder.

Wir haben an diesem Tag ein Zeichen gesetzt. Und wir werden es wieder tun. Weil Geschichte sichtbar bleiben muss. Weil Erinnerung Verantwortung bedeutet. Und weil Borussia für uns auch heißt: Haltung zeigen.

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